Zarges veröffentlicht Leitfaden für nachhaltiges Handeln

Das Thema Nachhaltigkeit für künftige Generationen rückt weltweit in allen Branchen und Lebensbereichen immer mehr in den Fokus. Dabei finden alle Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – Beachtung und stellen Unternehmen und ihre Produkte über den gesamten Lebenszyklus hinweg auf den Prüfstand. Zarges hat einen Leitfaden zu erstellt, der konzernweit Richtlinien für nachhaltiges Handeln vorgibt.

Für die Muttergesellschaft WernerCo und Zarges ist Nachhaltigkeit viel mehr als nur reiner Umweltschutz: Sie umfasst das Handeln auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene sowie Maßnahmen, verantwortungsbewusst mit den Ressourcen für künftige Generationen umzugehen. Dabei zielt der aktuelle Leitfaden darauf ab, alle relevanten Informationen den internen sowie externen Stakeholdern zur Verfügung zu stellen und damit transparent mögliche Chancen und Herausforderungen sowie Ziele zur weiteren Verbesserung aufzuzeigen.

Zarges hat einen Leitfaden erstellt, der konzernweit Richtlinien für nachhaltiges Handeln vorgibt. Dabei orientiert er sich an den Rahmenbedingungen des Nachhaltigkeitskompasses des internationalen Sustainability-Accelerator-Netzwerkes. (Foto: Zarges)

Neben dem Konzept der drei bekannten Säulen der Nachhaltigkeit, orientiert an den Rahmenbedingungen des Nachhaltigkeitskompasses des Sustainability-Accelerator-Netzwerks, erweitert der Leitfaden dieses um ein weiteres für Zarges relevantes Handlungsfeld: „Sicherheit“. Als Hersteller von sicherheitsrelevanten Arbeitsmitteln ist dieser für Zarges eine Kernkompetenz, die das Unternehmen ebenfalls gesamtgesellschaftlich mittragen will.

Bei der Umsetzung der Ziele baut Zarges auf dem bestehenden Unternehmensleitbild auf, aus dem sich die Firmenkultur und das tägliche Handeln ergeben. Ein besonderer Fokus liegt auf den Mitarbeitern mit den Werten als Team zu agieren, integer zusammenzuarbeiten, den Kunden den bestmöglichen Service sowie Produkte zu bieten, prospektiv zu denken, sich ständig zu verbessern und erfolgsorientiert zu handeln. Diese Philosophie wurde bei der Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie aufgegriffen und in einen für das Nachhaltigkeitsmanagement von Zarges richtungsweisenden Weg überführt. Unter dem Motto „Ziele erkennen. Ziele setzen. Ziele erreichen.“ versteht Zarges das Thema Nachhaltigkeit als ein umfassendes Prinzip, das alle Unternehmensbereiche prägt und fortlaufend weiterentwickelt wird. In einem eigens zusammengestellten Nachhaltigkeitsrat, einem Gremium aus Mitarbeitern und Geschäftsführung, laufen alle Fäden zusammen.

Der neue Leitfaden für nachhaltiges Handeln beschreibt den aktuellen Stand für alle definierten Handlungsfelder und fasst Ziele für die kommenden Jahre zusammen. So hat Zarges zum Beispiel bereits mehrere Klimaschutzzertifikate erworben und ist damit eins der ersten Unternehmen in der Branche, die ihre Emissionen nach dem Kyoto-Protokoll freiwillig kompensieren. Auch der Einsatz des recyclingfähigen Leichtmetalls Aluminium trägt zu einer verbesserten Bilanz bei der Recyclingquote bei, die annähernd bis zu 100 Prozent erreicht. Langlebige Konstruktionen und ein kontinuierlich verbesserter Produktionsprozess stellen zudem sicher, dass Zarges über die nächsten Jahre seine Emissionen, den Materialeinsatz und den Energieverbrauch fortwährend senkt.

Aber auch die Lieferkette ist stets im Blick. So hat sich Zarges den Grundprinzipien der International Labour Organisation verschrieben und alle relevanten Punkte in seinen Compliance-Richtlinien festgehalten. Anhand detaillierter Kriterien werden Partner und Zulieferer ausgewählt, um dem eigenen hohen Anspruch zu genügen. Ergänzt wird das Engagement durch die Förderung regionaler sozialer Projekte und zahlreicher Mitarbeiter-Vorteile.

Den Leitfaden für nachhaltiges Handeln sowie weiterführenden Informationen finden Interessenten unter www.zarges.de/nachhaltigkeit.