Produktsortiment für innovative Absturzsicherungslösungen

Zarges, Experte für sicheres Arbeiten in der Höhe, erweitert sein Angebot um ein komplett neues und umfangreiches Sortiment für persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA). Das Zarges Absturzsicherungsportfolio bietet ein strukturiertes Sortiment ausgewählter und individuell kombinierbarer Produkte mit vielen, in allen Gurten eingebauten (Sicherheits-)Features – wie z. B. der ersten integrierten Anti-Hängetrauma-Lösung auf dem Markt: Chair in the Air.

Das Chair-in-the- Air-System von Zarges ermöglicht Anwendern, sich innerhalb von fünf Sekunden intuitiv in eine sichere Sitzposition zu begeben. (Foto: Zarges)

Das Besondere des neuen Fall-Protection-Sortiments von Zarges besteht in der optimalen, strukturierten Auswahl von Absturzsicherungslösungen, die je nach Einsatzzweck individuell miteinander kombiniert werden können. Das Angebot umfasst vier speziell für unterschiedliche Anwendungsszenarien entwickelte Gurte, die in Kombination mit dem passenden Zubehör, wie etwa Verbindungsmitteln, perfekt auf unterschiedliche Einsatzbereiche in Industrie, Bauwesen, seilunterstützter Arbeit und Arbeitsplatzpositionierung abgestimmt werden können. Anwender haben stets die passende Ausrüstung zur Hand, Unternehmen profitieren von einer effizienten, sicherheitsorientierten Beschaffung. Damit Komfort und Sicherheit keine Frage der Produktwahl sind, hat Zarges alle Fall-Protection-Gurte ab dem Einstiegsmodell mit zahlreichen innovativen Produktfeatures ausgestattet.

Carlos Cruz, Senior Product Manager Fall Protection bei Zarges, betont: „Die Entwicklung des Zarges Sortiments im Bereich Arbeitsplatzpositionierung und Absturzsicherung war für uns eine Gelegenheit, die Sicherheit in der Höhenarbeit neu zu denken. Uns war wichtig, Sicherheit, Komfort und Nutzerfreundlichkeit in einem Sortiment durchdachter Absturzsicherungsprodukte bestmöglich zu vereinen. Einzigartige Sicherheitslösungen wie das Chair-in-the-Air-System unterstreichen unsere Innovationskraft und unser Streben, höchste Standards in der Arbeitssicherheit zu setzen.“

Die Absturzsicherungsprodukte des Zarges Sortiments gewährleisten maximale Sicherheit für den Anwender – sie schützen nicht nur vor dem Absturz, sondern auch nach dem Absturz bis zur Rettung: Alle Gurte sind ab dem Einstiegsmodell mit wichtigen Sicherheitsfeatures wie ZmartCheck, WebAlert und Chair in the Air ausgestattet.

Chair in the Air – die im Markt einzigartige integrierte Lösung gegen Hängetrauma adressiert eine der Hauptproblematiken bei Arbeitsunfällen durch Abstürze: die Vermeidung von Hängetraumata. Denn nach einem Sturz in einem Auffanggurt sinkt das Blut in die Beine. Schnüren die Beingurte in der Folge die Blutzirkulation ab, kann das zu einem lebensbedrohlichen Schock und Sauerstoffmangel im Gehirn führen. Besonders unerfahrene Mitarbeiter im Umgang mit PSAgA sind hier einem erhöhten Risiko ausgesetzt, da herkömmliche Schutzmaßnahmen wie die Prusikschlinge leicht unsachgemäß angewendet werden können oder die separat mitgeführte Schlaufe vergessen werden kann.

Mit dem Near-Field-Communication (NFC)-Tag ZmartCheck für kontaktlose Datenübertragung setzt Zarges bereits in der Prävention gemäß EN 365 an. Laut dieser Norm dürfen nur regelmäßig geprüfte Auffanggurte verwendet werden und zum Einsatz kommen. Um sicherheitsrelevante Informationen wie eben das Datum der letzten jährlichen Inspektion, das Herstellungsdatum oder das maximale Benutzergewicht so schnell wie möglich bereitzustellen, werden bei den Zarges Absturzsicherungsprodukten diese Daten im NFC-Tag ZmartCheck direkt am Gurt gespeichert und lassen sich mittels kontaktloser Datenübertragung ganz einfach abrufen. Der Anwender hält dazu lediglich sein Handy an den Tag und bekommt sofort alle relevanten Informationen angezeigt. Benutzer können darüber hinaus auf dem ZmartCheck auch eigene Informationen hinterlegen.

Das textile Sicherheitsfeature WebAlert stellt sicher, dass Anwender ganz leicht erkennen können, wenn ein Gurt ungeeignet oder zu alt ist und nicht mehr verwendet werden darf. Denn ist das Material des Gurtes aufgrund von Verschleiß oder Alterung zu spröde und rissig, treten in das Gurtband eingewebte rote Fasern sichtbar hervor. Sieht der Anwender diese Fasern, bedeutet das im Umkehrschluss: der Gurt ist zu verschlissen und muss entsorgt werden.

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