GermanFashion bietet neue Ausbildung für die Branche

Ab Februar 2022 bietet GermanFashion gemeinsam mit der IHK Köln eine neue Ausbildungsmöglichkeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in PSA-Unternehmen. Die deutschen Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung unterliegen bei ihren Produkten strengen gesetzlichen Vorgaben, so dass ein großer Bedarf an Mitarbeitenden besteht, die spezielle Kompetenz in diesem Bereich vorweisen können.

Thomas Lange, Hauptgeschäftsführer von GermanFashion, ist selber als Referent im Rahmen der neuen Ausbildung tätig. (Foto: GermanFashion)

Insbesondere in den Zeiten der Pandemie sind die PSA-Unternehmen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und haben ihre Expertise etwa durch die zügige und hochwertige Masken- und Schutzkleidungproduktion unter Beweis gestellt.

„Es handelt sich um eine sehr komplexe Materie, die durch Gesetze und viele technische Normen gekennzeichnet ist und besonderer Kenntnis bedarf, schließlich geht es um den Schutz von Leib und Leben,“ erläutert Thomas Lange, Hauptgeschäftsführer von GermanFashion die Besonderheit dieser Produkte.

Als Referent für die neue Ausbildung ist neben RA Thomas Lange selbst, der auf dem Gebiet des Produktsicherheitsrechts und der Europäischen PSA-VO 2016/425 eine hohe Expertise aufweist, Dipl. Ing. Wolfgang Quednau mit an Bord. Quednaus Kernkompetenz liegt in der Entwicklung nachhaltiger textiler Produkte bei Berufs- und Schutzbekleidung. Darüber hinaus ist der sogenannte „Normungs-Papst“ im Bereich der persönlichen Schutzausrüstungen ein in ganz Europa gefragter Experte. Er vertritt in den wichtigsten Normungsgremien die Interessen der Branche und sitzt gemeinsam mit Thomas Lange in der PSA-Expertengruppe der Europäischen Kommission.

Die Ausbildung zur PSA-Fachkraft startet erstmalig im Februar 2022. In insgesamt neun Modulen wird den Teilnehmenden ein kompaktes, praxisnahes Wissen vermittelt von Experten, die die Herausforderungen der Unternehmen genau kennen.

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