Fünf Fragen an ….

Im Rahmen des Wear@Work-Newsletters stellen wir in lockerer Folge Menschen der Branche vor und verschicken dafür jeweils den kleinen Fragenkatalog. Heute gibt Alexander Merl, Geschäftsführer bei der Skylotec GmbH, die Antworten.

Alexander Merl ist Geschäftsführer bei Skylotec. (Foto: Skylotec GmbH)

Nutzen Sie selber Ihre Berufsbekleidung oder PSA? Wenn ja, zu welchem Anlass?

Merl: Unsere Absturzsicherung nutze ich eher selten. Das liegt daran, dass ich im Berufsalltag in der Regel am Schreibtisch sitze und nicht in Höhen klettern muss. In meiner Freizeit kommt unsere PSA manchmal zum Einsatz, wenn ich Urlaub in den Bergen mache und sich dort eine spannende Klettersteigtour anbietet. Wenn beispielsweise neue Gurte oder Helme bei Skylotec entwickelt werden, probiere ich unsere PSA in den meisten Fällen auch aus. Das gehört für mich einfach dazu.

Während der Arbeit: Musik oder Ruhe? Wenn Musik dabei ist, was läuft bei Ihnen (aktuell)?

Merl: Bei mir besteht ein größerer Teil des Tages aus Gesprächen mit Kunden oder mit Kolleginnen und Kollegen. Ich komme also kaum dazu, überhaupt Musik zu hören. Wenn ich abschalten und meine Gedanken sammeln möchte, klappt das am Stammsitz in Neuwied bei einem kurzen Spaziergang auf dem Weg aus meinem Büro zu unserem Trainingszentrum „Vertical Rescue College“ sehr gut.

In der Pause: Pommesbude oder eigene Lunchbox?

Merl: Wenn es die Zeit zulässt, fällt die Wahl eher auf den Mittagstisch beim Italiener. Den besuchen wir auch schon einmal mit Kunden oder Lieferanten. Ansonsten habe ich die Lunchbox dabei, weil sich die Zeit meiner Mittagspause nahezu täglich verändert und ich sie nicht nach den Öffnungszeiten einer Pommesbude oder anderen Anbietern ausrichten möchte.

Was schätzen Sie an dieser Branche besonders?

Merl: Dass es am Markt nach wie vor honoriert wird, wenn Hersteller wie wir Produkte entwickeln, die bei der Handhabung oder beim Design weiter gedacht sind als herkömmliche Lösungen.

Was würden Sie sich und/oder der Branche wünschen?

Merl: Dass sich der PSA-Markt weiter normalisiert und die Nachfrage auch bei Produkten, die nicht ausschließlich zur Bekämpfung der Corona-Pandemie dienen, wieder steigt. Persönlich freue ich mich darauf, dass wir inzwischen wieder der Möglichkeit haben, ohne Kontaktbeschränkungen in den unmittelbaren Austausch mit Kunden, Lieferanten und Händlern gehen zu können. Im tiefsten Herzen bin ich Vertriebler, und daher ist für mich der persönliche Kontakt etwas, worauf ich während der Corona-Pandemie nur schwer verzichten konnte.

www.skylotec.com