FHB setzt weiter auf Wachstum
Der Arbeitsbekleidungshersteller FHB original GmbH & Co. KG hat im vergangenen Jahr erstmals die 40 Millionen Umsatz-Schwelle geknackt. Insgesamt fuhr das Unternehmen ein Umsatzplus von 14,1 Prozent ein, trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Eine besondere Situation entstand für FHB durch den Ukraine-Krieg, weil FHB mit einem Produktionsbetrieb in der Nähe von Lviv stark zusammenarbeitet.
„Nicht nur die Sorge um unsere langjährigen Partner hat uns persönlich belastet“, so FHB-Inhaber Peter Hoffmann. Zugleich hätten die dadurch erschwerten Lieferbedingungen und Planungsunsicherheiten die Geduld der FHB-Händler auf eine schwere Probe gestellt. „Da ist auch schon mal so mancher laut geworden“, gibt Peter Hoffmann zu, „aber die überwiegende Mehrheit unserer Händler haben Verständnis dafür gehabt, dass wir die ukrainischen Partner nicht im Stich lassen wollten.“
Der Arbeitsbekleidungshersteller vertreibt seine Produkte ausschließlich über die Handelsstufe. Nicht nur 1.000 Händler in Deutschland, sondern auch in den angrenzenden Ländern wie Österreich, der Schweiz, Frankreich und Holland führen die Marke aus Spenge.
Die Erfolgsgeschichte von FHB fuße auf einem klaren Konzept, einer hohen Produktqualität und einer starken Lieferfähigkeit. Auch in den kommenden Jahren erwarte man ein kontinuierlich zweistelliges jährliches Wachstum, berichtet Hoffmann. Deshalb wächst auch das Team von FHB in Spenge und Bünde immer weiter. Die richtigen Mitarbeiter an diesen Standorten zu finden, sei ebenfalls eine große Herausforderung. „Viele Segmente des Arbeitsbekleidungsmarktes haben wir noch nicht einmal in unserem Sortiment und der Export wächst sogar noch stärker als das Inland“, sagt Peter Hoffmann. „Das Wachstumspotenzial für FHB ist riesig.“