Fünf Fragen an …
Im Rahmen des Wear@Work-Newsletters stellen wir in lockerer Folge Menschen der Branche vor und verschicken dafür jeweils den kleinen Fragenkatalog. Heute der Antwortgeber: Thomas Bräutigam, Geschäftsführer der Schöffel PRO GmbH.
Nutzen Sie selber Ihre Berufsbekleidung oder PSA? Wenn ja, zu welchem Anlass?
Ja, vom „Schreibtisch bis zur Baustelle“. Und daher im Büro, bei Kundenterminen aber auch beim Hausbau. Vom Hemd, über unsere Wetterschutzartikel bis hin zur Arbeitshose. Nachdem ich Schöffel PRO aufgebaut habe, hängt mein Herz am Unternehmen, an der Zufriedenheit unserer Kunden und daher extrem am Produkt. Die Bedürfnisse und Anmerkungen unserer vielen Tragetester selbst zu „spüren“, lässt einen den Kunden noch besser verstehen. Und davon profitieren alle Bereiche unseres Unternehmens. Denn nicht nur ich trage Schöffel PRO. Wir alle tragen Schöffel PRO!
Während der Arbeit: Musik oder Ruhe?
Wenn Musik dabei ist, was läuft bei Ihnen (aktuell)?Meine Musik sind meine Mitarbeiter. Egal ob in Meetings, Calls oder auf dem Gang. Unsere Unternehmensgröße erlaubt es mir noch mittendrin zu sein. Und das hoffe ich mir noch lange zu erhalten – nicht die aktuelle Unternehmensgröße, sondern den Kontakt zu den vielen leidenschaftlichen, hochqualifizierten Kollegen bei Schöffel PRO.
In der Pause: Pommesbude oder eigene Lunchbox?
Müsste ich zwischen genau den beiden unterscheiden, würde ich immer die Lunchbox wählen. Ernährung und Ausgleich sind wichtig. Und als „Leistungssportler im Unternehmen“ dann umso wichtiger. Meine Kollegen sind hier vorbildlich, von ihnen kann ich da noch einiges lernen, wenn ich mir ab und zu doch die Pommes gönne 😊
Was schätzen Sie an dieser Branche besonders?
Unsere Branche hat die Chance ihren Trägern Gutes zu tun; denn wir verbringen heutzutage mehr Zeit bei der Arbeit und in Arbeitsbekleidung als in jeglicher anderer Montur. Darum sind Funktionalität, Individualität, Repräsentativität und Qualität für unsere Kunden, aber auch für unser Entwicklerteam die wichtigsten Treiber. Die richtige Ausstattung der Mitarbeiter – individuell und funktional auf seine spezifischen Anforderungen ausgerichtet – ist ein klares Zeichen von Wertschätzung.
Dass Arbeitsbekleidung als Branche allgemein immer mehr an Bedeutung gewinnt, zeigt sich auch an den steigenden Marktanteilen, die wiederum auch die Produktionsnationen, deren Betriebe und Mitarbeiter von der positiven Branchenentwicklung partizipieren lassen. Produktionsbetriebe und die Arbeitsbedingungen stehen dank Initiativen wie der Fair Wear Foundation vermehrt im Fokus, eine Entwicklung, die wir sehr begrüßen und die unabdingbar für die Gesamtentwicklung unserer aufstrebenden Branche ist.
Was würden Sie sich und/oder der Branche wünschen?
Ich persönlich bin sehr zufrieden. 2022 war ein turbulentes Jahr, das uns alle vor Herausforderungen gestellt hat. Die Bedingungen, um ein neues Unternehmen an den Start zu bringen, waren alles andere als ideal und dennoch ist es uns gelungen, Schöffel PRO erfolgreich in den Markt einzuführen – und die Resonanz war noch besser, als wir sie uns erhofft hatten. Wir wünschen uns, dass wir an diesen Erfolg anknüpfen und die Marke kontinuierlich weiter ausbauen können. Denn innovative Produktlösungen helfen auch der Branche dabei, das Image und die Bedeutung von Arbeitsbekleidung weiter zu steigern.